Roulette Regeln: Schritt-für Schritt Anleitung
Das Roulette hat so einige Regeln und Varianten, die es vor allem Anfängern nicht unbedingt einfach machen, in das Spiel einzusteigen. Dabei ist dieser Klassiker unter den Casino Spielen längst nicht so kompliziert, wie es den Anschein hat. Kennt man erst einmal alle Regeln wie man Roulette spielt, so stehen die Chancen nicht schlecht, mit Gewinnen aus dem Spiel zu gehen. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung zeigen wir wie sich das Roulette in seinen einzelnen Wetten und Regeln zusammensetzt und wie man Roulette spielt. In nachfolgender Anleitung die wichtigsten Punkte zum Roulette Spiel.


Am Anfang jeden Spiels steht die Platzierung der Wette bevor sich das Rad dreht. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, welche Art von Wette gesetzt werden kann. Es können entweder mehrere Typen gemischt, oder nur eine gesetzt werden. Der Einsatz erfolgt dabei in Form von Chips, welche unterschiedliche Werte haben. Je nachdem welche Variante gespielt wird, können die Werte der Chips unterschiedlich ausfallen. In den meisten Fällen liegen jedoch die Chip Werte zwischen 1 und etwa 100, was dem jeweiligen Wert in Geld entspricht. Bei der Platzierung der Chips gilt es neben deren Wert auch das Tischlimit zu beachten. Dieses darf weder unterschritten, noch überstiegen werden. Nach der Wett Platzierung wird das Roulette Rad vom Dealer, oder auch Croupier genannt, gedreht.
Einzelne Zahl - Bei dieser Option kann auf eine beliebige Zahl auf dem Roulette Tisch gesetzt werden. Dabei besteht die Zahlenreihe aus 0 bis 36.
Kolonnen - Eine riskante Wette ist die Kolonne. Dabei wird auf eine Zahlenreihe mit 12 Zahlen gesetzt, welche sich in einer Linie befinden.
Benachbarte Zahlen - Ähnlich wie bei der Wette auf eine Zahl, kann hier mit nur einem Chip auf mehrere Zahlen gleichzeitig gesetzt werden, welche nebeneinander liegen. Der mögliche Gewinn halbiert sich dabei jedoch.
Dutzende - Beim Dutzende wird ebenfalls auf insgesamt 12 Zahlen zugleich gesetzt, jedoch nicht in einer Linie, sondern in einem Block.
Eine Querreihe - Bei der Wette auf eine Querreihe setzt man im Grunde auf drei aufeinanderfolgende Zahlen in einer Reihe. Gewinn ergibt sich, wenn eine der gesetzten Zahlen nach dem Dreh erscheinen.
Gerade/Ungerade - Diese Möglichkeit beschreibt das Setzen auf ausschließlich Gerade oder Ungerade Zahlen, welche zu gleichen Teilen auf dem Spieltisch vorhanden sind. Dabei wird der Einsatz nicht auf eine der Zahlen, sondern auf dem Sammelfeld mit der entsprechenden Bezeichnung platziert.
Vier Nachbarn - Hierbei wird auf eine Zahl mit jeweils 2 Nachbarzahlen gesetzt. Bei dieser Wetten müssen dann insgesamt 5 Chips gesetzt werden.
Schwarz/Rot - Hier gilt die gleiche Vorgehensweise wie bei Gerade/Ungerade, nur das dabei der Einsatz auf dem Roten oder Schwarzen Feld platziert wird.
Zwei Querreihen - Wie bei der Wette auf eine Querreihe gestaltet sich diese Option, außer dass hier statt 3 auf 6 Zahlen gesetzt wird.
Niedrige/Hohe - Bei der Niedrige/Hohe Wette wird auf eine dieser beiden Zahlenreihen gesetzt, Wobei Niedrige die Zahlenreihen 1-18 und die Hohen 19-36 umfassen.

An dieser Stelle wird es spannend. Für das drehen des Rads und die Einsätze ist der Dealer, beziehungsweise Croupier verantwortlich. Hier gilt es genau aufzupassen. Denn sobald der Dealer ansagt das keine Einsätze mehr getätigt werden dürfen, wird das Roulette Rad gedreht. Nun bleibt nichts anderes übrig, als das Ergebnis nach der Drehung abzuwarten. Mit etwas Glück ergibt sich dann ein Gewinn.

Beim Roulette gibt es viele Möglichkeiten eine Wette zu Platzieren. Entweder kann eine Option, oder gleich mehrere genutzt werden, um die Gewinnchancen zu erhöhen. Nach der Drehung des Roulette Rads zeigt sich dann, ob ein Gewinn oder Verlust entstanden ist. Eine Optimale Methode wie man Roulette spielt, gibt es dabei nicht. Es ist immer in jeder Hinsicht ein Glücksspiel.
Gespielt werden kann immer so lange, bis kein Kapital mehr vorhanden ist, oder das Spiel eine Pause verlangt. Natürlich kann auch aus anderen Gründen das Spiel abgebrochen werden. In jedem Fall ist den Ansagen vom Dealer immer genau zuzuhören, da dieser nicht nur Gewinn oder Verlust nach der Drehung ansagt, sondern auch angibt wann keine Einsätze mehr platziert werden können.
Die Roulette Varianten






Roulette bietet drei unterschiedliche Hauptvarianten des Spiels. Wie man Roulette spielt, hängt also davon ab, welche der Varianten gespielt wird. Zwar unterscheiden sich alle drei Varianten nur gering voneinander, jedoch sollte man diese Unterschiede kennen um in das jeweilige Spiel einsteigen zu können.
Die Varianten
- Das europäische Roulette zählt zu den meist genutzten Varianten des Spiels. Hier existiert lediglich eine einzige Null. Das europäische Roulette ist die klassische Version des Spiels und dient als Basis für alle Versionen des Spiels.
- Die zweite Variante bezeichnet das amerikanische Roulette. Bei dieser Version ist der große Unterschied das es neben der Null noch die Doppel-Null gibt. Dadurch hat das Casino zwar einen höheren Vorteil, es bestehen aber zusätzliche Möglichkeiten zur Wett Platzierung.
- Das französische Roulette ermöglicht durch seine Regeln, dass Spieler unter Umständen die Hälfte oder den gesamten Einsatz zurückbekommen. Die Hälfte ist dann der Fall, wenn die Kugel auf der Null liegt. Den gesamten Einsatz erhält man wenn die Kugel auf der Null landet und die Wette auf einer einfachen Chance (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade etc.) platziert wurde.
FAQs
Ja das ist zumindest Online möglich. Viele der Casinos im Netz bieten den Spielern an, den Klassiker im Demo Modus mit Spielgeld zu testen. Allerdings sind in dem Moment keine Echten Gelder zu gewinnen. Das kostenlose Spielen eignet sich besonders um das Spiel kennenzulernen oder neue Strategien risikolos zu testen.
Die besten Gewinnchancen haben Spieler beim Roulette, wenn auf die einfachen Chancen gesetzt wird. Also Rot/Schwarz, Ungerade/Gerade, oder Niedrig/Hoch. Das liegt daran, dass bei diesen einfachen Wetten die Hälfte aller möglichen Zahlen und Farben abgedeckt sind. Somit liegen die Gewinnchancen um ein Vielfaches höher, als wenn nur auf eine Zahl oder Farbe gesetzt wird. Der Nachteil liegt allerdings in der niedrigen Gewinnmarge.
Die Tischlimits sind immer unterschiedlich. Jedoch gibt es viele Casinos die ein minimales Limit bereits mit 0,10 - 0,50 Euro anbieten. Diese Tische eignen sich besonders für Anfänger. Aber auch Spieler mit geringerem Kapital können bei diesen Limits viel Spaß beim Roulette genießen. In der Regel liegen die niedrigsten Limits allerdings bei einem Euro.
Roulette gehört zur Kategorie Glücksspiele und unterliegt daher einigen Altersbeschränkungen. Nach dem Schweizer Glücksspielgesetz ist es den Spielern nur erlaubt dieses Spiel in lizenzierten Casinos zu spielen, wenn die Spieler das 18. Lebensjahr vollendet haben. In einigen anderen Ländern liegt das Mindestalter sogar noch höher.
Online Roulette unterscheidet sich von der Fairness nicht so sehr vom klassischen Roulette im Casino ums Eck. Wichtig ist allerdings dass Sie nur in lizenzierten Casinos dieses Spiel genießen. Anbieter ohne Lizenz erlauben eventuell das Spielen ohne große Identitätsüberprüfung aber dafür droht hier die Gefahr, dass die Spiele manipuliert sein könnten.